„Ich glaube ich sollte mal 10 Tage ins Kloster gehen“

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Zuhause
Mein persönliches Kloster 😉

Das sagte ich vor einigen Tagen. Natürlich meinte ich es nicht 100% so, wie es da steht. Aber der Inhalt: mal von allem weg, nicht erreichbar sein, mich nicht ablenken lassen, zu mir kommen und nachdenken über alles was ist und was nicht ist, was ich will und was ich nicht will; den Inhalt dieses Satzes den meine ich zu 100%.

Da mich das nicht ganz loslässt, ich in einem Vortragsfilmchen mit Dr. Wolf-Dieter Storl zum Thema Natur, bei einem seiner Sätze besonders hellhörig wurde, als er sinngemäß sagte, dass die ganze Technik und Strahlung der Technik um uns herum völlig verhindern würde, dass noch irgendetwas „natürliches“ an uns ran kommen könne, hab ich beschlossen für einige Tage einfach mal alles abzustellen.

Leider klappt das aus beruflichen Gründen nur von heute an bis einschließlich nächsten Dienstag, aber besser ein paar Tage als gar keine.

Ich schalte also gleich das Handy ab, der Computer wird ausgemacht, diese sowieso nicht gern gesehene aber auf dem Dorf einfach nicht anders mögliche LTE Verbindung für Telefon und Internet…. aus … keine Filme zum Ablenken, Strom wird soweit wie möglich abgestellt (die Gefrierschränke und der Kühlschrank bleiben an, damit unsere eigenen Erdbeeren und der Pansen meiner Hundenase nicht kaputtgehen; und der Strom für den Herd in der Küche bleibt auch an). Es geht mir für die paar Tage einfach erst mal darum, mich von so wenig wie möglich ablenken zu lassen. Nicht darum an der Feuerstelle zu kochen. Kerzen sind allerdings schon bereitgestellt. Freunde und Eltern wissen Bescheid und haben eine Notfallnummer meiner besten Freundin in der Nähe, die sie anrufen können, sie kommt dann hergefahren, um mir Bescheid zu geben. Denn hier draußen auf dem Lande (was bin ich so glücklich hier wohnen zu dürfen!) käme sonst wirklich niemand an mich ran.

Ich bin sehr gespannt, was diese Tage mir bringen. Ich werde berichten…..

bo unterschrift

Ich bleibe also zu Hause

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